Mitmachen

Mitmachen – Das Projekt ist abgeschlossen!

Dieses Projekt kann nur gelingen, wenn viele Leute in unterschiedlichen Orten mitmachen.

  • Was kann getan werden?
  • Kriegerdenkmale fotografieren.
  • Daten der Kriegerdenkmale erfassen.
  • Nach sogenannten Ehrentafeln (mit den Fotos der Kriegsteilnehmer) suchen.
  • Nach sogenannten Ehrenchroniken/Ehrenbüchern  suchen.

Wir suchen Weltkriegsobjekte mit Bezug zum Kreis Biberach

Wir suchen Fotos, Briefe, Postkarten, Tagebücher, sonstige Dokumente, Objekte oder Relikte mit Bezug zum 1. Weltkrieg und zum heutigen Kreis Biberach (oder auch Oberschwaben).

Je aussergewöhnlicher das Motiv oder Thema und je stärker der Bezug zu „hier“ ist, um so interessanter ist das für dieses Projekt.

Arbeitsblatt-Checkliste zum Mitmachen

Als Leitschnur und Checkliste zum Mitmachen kann dieses Worddokument dienen. Man kann direkt die erforschten Informationen eintragen. Für jeden Ort (mit Kriegerdenkmal, „Ehrentafel“, …) ist ein eigenes Dokument auzufüllen: Checkliste Download

Ortsdaten erfassen

Tipps für die Recherche in den einzelnen Orten:

  • Kriegerdenkmal
  • Gedenktafeln an anderer Stelle als am Kriegerdenkmal
  • Heimatbuch/Ortschronik
  • Verlustlisten http://wiki-de.genealogy.net/Verlustlisten_Erster_Weltkrieg
  • Volksbund deutsche Krieggräberfürsorge (Kriegsgräberstätte und Grablage)
  • Sterbebilder
  • TodesanzeigenEhrentafeln (Rathaus, bei Privatleuten)
  • Ehrenchronik/Ehrenbuch (Gemeindearchiv, Rathaus, Ortsverwaltung)
  • Sterberegister (Standesamt, Gemeindearchiv)
  • Sterberegister (Pfarramt)
  • Pfarrchronik
  • Zeitungen aus der Kriegszeit
  • Gemeindearchiv (anhand des Repertoriums/Aktenverezeichnis vorbereiten und suchen)
  •  es gibt gibt zwar ein Schema (Flattich Aktenplan) doch teilweise wurden Weltkriegsdokumente auch anders eingeordnet
      – Kriegsstammrollen/Rekrutierungsstammrollen
      – Listen der Ausgerückten und Heimkehrer
      – Listen mit Liebesgaben
      – Unterlagen zu Kriegsgefangenen
Vorlage Excel-Tabelle zum Erfassen der Personen pro Ort/Gemeinde: Download Vorlage
Die diversen Daten der einzelnen Kriegesteilnehmer werden in einer Excel-Tabelle zusammengefasst.
So lassen sich viele Einzeldaten einfacher erfassen und später dann leichter Auswertungen machen.
 

Mut zur Lücke:
natürlich ist es besser, wenn die Tabelle möglichst komplett ausgefüllt ist, doch sollte kein unverhältnismässig hoher Aufwand getrieben werden. Also darf man auch Mut zur Lücke haben.

Die erste eingetragene Zeile ist ein Beispiel. Sie kann einfach gelöscht werden. Oder sie kann anfach stehen gelassen werden, da wir sie leicht als Beispieleintrag erkennen.
Pro Kriegsteilnehmer ist eine Zeile auszufüllen.

In ein Feld können auch längere Texte eingetragen werden, als in diesem kleinen Feld direkt angezeigt werden.
Oben im Bearbeitungsfenster kann der längere Text gesehen werden.
Ins nächste Feld kommt man mit der Tab-Taste.

Mögliche Quellen für die Informationen:
Kriegerdenkmal
„Ehrentafel“
„Ehrenbuch“
Todesanzeigen
Sterbebild
Presseartikel
Verlustliste
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Dokumente der Gemeinde (in Gemeindearchiven finden sich oft Listen der Kriegsteilnehmer)

Falls bei einem Datum nur das Jahr bekannt ist, nur das Jahr eingeben

Das Feld „Bemerkungen“ dient dazu, alles einzutragen, was sonst noch an interessanten Informationen gefunden wird, oder was einem auffällt, jedwede Besonderheiten. So können etwa Unterschiede zwischen Kriegerdenkmal und anderen Quellen benannt werden.

Detailliertere Untersuchungen und weitere Spalten können örtlich gerne hinzugefügt werden. Die Tabelle dazu bitte nach rechts erweitern. Die bestehenden Spalten bitte nicht ändern und auch keine Spalten dazwischen schieben.

Ausführlichere Ergänzungstexte oder Bilder oder sonstiges, bitte als separate Dateien mitschicken

Die Datei abschliessend nochmals speichern.
Die Datei bitte senden an:  wolle.merk[at]t-online.de

Hinweise fürs Fotografieren und Scannen

Fotografieren:

Beim Fotografieren von Kriegerdenkmalen darauf achten, dass von den Lichtverhältnissen her genügend Kontrast da ist, damit die Inschriften gelesen werden können.

Eventuell zu einer anderen Tageszeit oder bei einer anderen Witterung wieder versuchen.

Oder bei Nacht fotografieren mit Blitz oder einem Scheinwerfer. Diese Beleuchtung soll aber nicht von der Kamera oder aus ihrer Richtung kommen (dann gibt es keinen Kontrast), sondern etwas von der Seite. Also mit separatem Blitz mit Kabel oder mit Zusatzblitz (Slave).

Letzteres gilt auch für Gedenktafeln in Gebäuden (Kirche, Rathaus,…).

 

Beim Fotografieren von Objekten ebenfalls Blitzlicht vermeiden, zumindest von vorne und direkt. Wenn blitzen, dann indirekt (an die Decke, an einen Reflektor).

Besser an einem bewölkten Tag im Freien fotografieren, also bei diffusem Licht.

 

Beim Repro-Fotografieren von Dokumenten ist ebenfalls direktes frontales Licht tabu, da dies zu Reflexionen führen könnte. Hier eignen sich beispielsweise Schreibtischlampen mit Energiesparröhren oder LED-Bändern (eben keine Spotlampen), die schräg von der Seite auf das Objekt scheinen.

 

Scannen:

 

Gescannt werden sollte bei Vorlagen von etwa DIN-A-Format mit mindestens 300 dpi, wenn es feine Details gibt besser mit 600 dpi.

Kleinere Dokumente oder Fotos (insbesondere auch Postkarten) sollten mit 600 dpi oder 1200 dpi gescannt werden.

 

Auch schwarzweisse Dokumente sollten auf „Farbe“ eingestellt gescannt werden. Die Details sind dann besser. Es kann dann später leicht in schwarzweiss umgewandelt werden.

 

Als Dateiformat hat TIF den Vorteil der besseren Qualität. Es kann auch bearbeitet und gespeichert werden (beschnitten, helligkeitskorrigiert, gedreht, verfremdet), ohne dass es dadurch Qualitätsverluste gibt.

Beim JPG-Format ergeben sich mit jeder Bearbeitung und Speicherung Qualitätsverluste.

Das JPG-Format ist ein komprimiertes Format und hat eben den Vorteil, dass mehr als zehnmal kleiner ist als das TIF-Format.

Wegen der besseren Qualität ist es uns lieber, wenn wir Dateien im TIF-Format erhalten.

Dennoch können wir auch Dateien im JPG-Format weiterverarbeiten und wir freuen uns auch über solche Dateien.

 

Übermittlung der Daten:

 

Der einfachste Weg der Datenübermittlung ist per e-Mail. Unseren e-Mail-Konten können Mails mit einem Anhang bis zu 20 MB übertragen werden. Doch sollte dieses Limit nicht ganz ausgenutzt werden.

E-Mails bitte an die Adresse  wolle.merk[at]t-online.de schicken.

Grössere Datenmengen können über die Cloud übermittelt werden. Also zum Beispiel über Dropbox, GoogleDrive, OneDrive (SkyDrive) etc. Wer dort ein Konto hat und etwas für das Projekt einstellt, kann uns die Zugangsdaten übermitteln und wir rufen das dann ab.

 

Gerne können uns auch die Daten per CD oder DVD übergeben werden.

Oder auch per USB-Stick bei einem der Treffen.